Spitzkegeliger Rauhkopf

Spitzkegeliger Rauhkopf Cortinarius speciosissimus

Spitzkegeliger Rauhkopf Cortinarius speciosissimus

Spitzkegeliger Rauhkopf Cortinarius speciosissimus

Achtung: Dieser Pilz ist tödlich giftig

Der Spitzbuckelige Rauhkopf wächst vom August bis zum Oktober Oktober. Zu finden ist der Spitzbuckelige Rauhkopf in Mooren und feuchten Nadelwäldern. Im Norden Deutschlands ist der Spitzbuckelige Rauhkopf selten zu finden, im Süden kommt der Pilz häufiger vor.

Pilzhut

Der Hut des Spitzbuckeligen Rauhkopfes erreicht einen maximalen Durchmesser von 3 cm bis 8 cm. Ist der Pilz jung ist die Form des Hutes spitzkegelig. Im Alter breitet sich der Hut dann aus und ist dann stumpfgebuckelt. Der Hut des Spitzbuckeligen Rauhkopfes hat eine orangbraune Farbe und die Oberfläche ist feinschuppig.

Lamellen

Der Spitzbuckelige Rauhkopf hat dicke und weit auseinanderstehende Lamellen. Die Lamellen sind am Stiel ausgebuchtet und haben die selbe Farbe wie der Hut des Pilzes. Im Alter werden die Lamellen des Pilzes aber dunkler. Das Sprenpilver des Spitzbuckeligen Rauhkopfes ist rostbraun gefärbt.

Stiel

Der Stiel des Spitzbuckeligen Rauhkopfes wird 5cm bis 10 cm lang und ist in einzelfällen ein wenig keulig. Der Stiel des Spitzbuckeligen Rauhkopfes hat die selbe Farbe wie Hut und Lamellen.

Fleisch

Das Fleisch dieses Pilzes ist orangebraun und hat einen Geruch, der ein wenig an Rettich erinnert. Das Fleisch des Spitzbuckeliges Rauhkopfes soll Angaben zufolge einen milden Geschmack haben, jedoch ist von einer Geschmacksprobe dringend abzuraten, weil der Pilz tödlich giftig ist.

Das Gift des Spitzbuckeligen Rauhkopfes

Der Spitzbuckelige Rauhkopf verursacht das sogenannte ORELLANUS-SYNDROM. Wenn man den Pilz gegessen hat, kann es nach 2 bis 20 Tagen zu einem ein Nierenversagen kommen. Der Pilz ist in jedem Zustand giftig, das heißt es ist egal ob man den Pilz frisch, getrocknet, gebraten oder gekocht isst, das Gift des Spitzbuckeligen Rauhkopfes wird in keinem Zustand neutralisiert.

Symptome bei einer Vergiftung

Ca. nach 30 bis 35 Stunden nach dem Verzehr des Pilzes treten Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen auf. Die für diese Pilzvergiftung typische Nierenschädigung zeigt sich anfangs mit Lendenwirbelsäulenschmerzen.Nach zunehmenden Nierenschmerzen kommt es dann nach 2 bis 20 Tagen zum Nierenversagen, was dann wiederum zum Tod führen kann.

Wenn Sie den Spitzbuckeligen Rauhkopf gegessen haben, sollten Sie sofort medizinische Kohle einnehmen, man sollte ca. 1 Gramm medizinische Kohle pro Kilogramm Körpergewicht einnehmen. Außerdem müssen Sie sofort einen Arzt holen oder sich so schnell wie möglich in ein Krankenhaus begeben.

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